Zum Kirchspiel gehören die vier Orte Windischholzhausen, Büßleben, Niedernissa und Urbich.
Neben den Gottesdiensten werden zahlreiche andere Veranstaltungen von den haupt- und ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern der Kirchgemeinde angeboten.
Trotz der Not der Zeit des 30-jährigen Kriegs bürdeten sich die Büßlebener eine große Last auf, indem sie 1769 an der Stelle der bisherigen baufälligen St. Petri-Kirche einen großen Kirchenbau begannen, wobei der Unterbau des Kirchturms bis zum Glockenstuhl von der alten Kirche übernommen wurde.
Zur 200-Jahrfeier haben 1973 viele mitgeholfen, die St. Petri-Kirche wieder in einen guten Zustand zu versetzen. Eine grundlegende Restaurierung konnte erst nach 1989 begonnen werden. So bekam die Kirche eine neue Schiefereindeckung und kann somit ihrem Namen „Die blaue Kirche“ wieder alle Ehre machen.
Zum Knopffest im Februar 1994 bekam der Turm sein altes Wahrzeichen, die restaurierte grüne Wetterfahne mit der Petrus-Darstellung. Die Vergoldung des Knopfs wurde von der Büßleber Holzgemeine gespendet.